Im Juli 1987 weiß Ozzy Osbourne nicht, ob er sich freuen oder ärgern soll. Zwar läuft seine Solokarriere zu dieser Zeit blendend, allerdings hat er seinen Gitarristen entlassen und sucht Ersatz. Den findet er im gerade mal 20 Jahre alten Zakk Wylde. Der Prince of Darkness prüft seinen neuen Mann bei einem der ungewöhnlichsten Auftritte seiner Karriere: Im Knast in London.
Im Wormwood Scrubs Prison sitzen mit Mördern und Vergewaltigern die ganz harten Jungs ein, doch die Stimmung ist gut: Bei Ozzys Auftritt liegt angeblich so viel Haschisch-Geruch in der Luft, dass der Sänger sich fühlt wie bei einer „jamaikanischen Hochzeit“. Am Ende des Gigs wird's nochmal brenzlig, als eine Gruppe Häftlinge versucht, die Bühne zu stürmen. Doch Ozzy und seine Truppe entkommen unversehrt.
Zakk Wylde scheint seine Sache jedenfalls gut gemacht zu haben, denn er wird festes Mitglied der Band und nimmt im Anschluss das Album “No Rest for the Wicked” mit auf. Daraus hören wir jetzt “Miracle Man”!

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