Bund und Länder verschärfen Corona Maßnahmen

Nun ist es fix: Bund und Länder verschärfen die Corona-Maßnahmen deutlich. Vor allem auf Ungeimpfte kommen Einschränkungen zu.
Das hat Noch-Kanzlerin Merkel nach der Ministerpräsidentenkonferenz mitgeteilt. Bei privaten Treffen gilt künftig:
"Überall wo nicht alle Teilnehmer geimpft oder genesen sind, gilt diese Grenze: eigener Haushalt sowie höchstens zwei weitere Personen. Kinder bis zur Vollendung des 14. Jahres sind hiervon ausgenommen".
Beim Shoppen gilt unabhängig von der Inzidenz künftig 2G. Läden des täglichen Bedarfs wie Supermärkte bleiben aber für alle offen.
Auch in Kino, Theater oder Restaurant dürfen künftig nur noch Geimpfte und Genesene. Eine Test-Pflicht ist zusätzlich möglich. Bei Groß-Veranstaltungen wird die Zahl der Zuschauer beschränkt. Bayerns Ministerpräsident Söder begrüßt die Beschlüsse. Allerdings geht er noch einen Schritt weiter und hat bereits Geisterspiele in den bayerischen Fußball-Stadien angekündigt:
"Bereits morgen früh wird das bayerische Kabinett tagen und wird dann die entsprechenden Beschlüsse umsetzen. Wie gesagt für uns ist es nicht viel Änderung. Es ist Kontaktbeschränkung, es ist 2 G im Wesentlichen und natürlich die Umsetzung der Geisterspiele, die wir dann morgen machen können".
Auch bei einer allgemeinen Impfpflicht sind die Bundesländer sich einige, der Bundestag soll zeitnah darüber entscheiden. Im das Impftempo zu beschleunigen sollen künftig auch Zahnärzte und Apotheker impfen dürfen.

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