Bayerisches Kabinett segnet neue Corona Maßnahmen ab

Um die Inzidenz zu senken, werden in Bayern die Corona-Regeln noch mal verschärft. Ungeimpfte dürfen sich nur noch mit dem eigenen Haushalt und maximal zwei Personen aus einem weiteren Haushalt treffen. Ab morgen dürfen keine Zuschauer mehr in die Fußballstadien.
Außerdem gilt künftig auch in der Außengastronomie und Geschäften die 2-G-Regel. Ausgenommen sind Läden, die Waren für den täglichen Bedarf verkaufen. Einzelhändler haben noch bis Mittwoch Zeit, um sich auf die Kontrolle der neuen Regel vorzubereiten. Allerdings scheiden sich beim Thema Kontrollen die Geister. Florian Herrmann, der Leiter der Staatskanzlei stellt sich´s ganz einfach vor:
"Wenn´s ein kleiner Laden ist kann man ja ohne weiteres aufs Handy schauen, es gibt ja auch die App mit der man das abscannen kann was viele Läden ja heutzutage schon haben. Also dieser Vollzug scheint mir nicht so schwierig zu sein, die Gastronomie hat´s ja auch hinbekommen in den letzten Wochen".
Fürth Wirtschaftsreferent Horst Müller hält die 2G-Regel dagegen für ein Konjunkturprogramm für den Online-Handel:
"Das wird weiterhin das jetzt schon sehr schleppende Weihnachtsgeschäft ins Negative ziehen. Es gibt ja schon ein Bundesland zumindest - in Berlin - wo 2G schon praktiziert wurde und die Nachteile waren offenkundig: Niedrigere Kundenfrequenz, höherer Personalaufwand und sogar Schlangen vor den Geschäften was natürlich auch kontraproduktiv ist".

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